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Die ersten Vikare hatten zunächst ihre Wohnung in der Knabenschule. Als aber der Lehrer Senge heiratete, musste eine neue Wohnung beschafft werden. Zunächst wohnte der Vikar im Hause Schröder.

Erst als die bischöfliche Behörde mit Wegnahme des Geistlichen drohte, entschloss sich die Kirchengemeinde zum Ankauf eines Bauplatzes und Errichtung einer eigenen Vikarie.

Den Bauplatz stellte Familie Schröder am Ausgang des Dorfes für 1800 Mark zur Verfügung.

Der Gutsbesitzer Franz Schulenberg baute 1913 auf dem Grundstück für 13000 Mark ein Wohnhaus für die Geistlichen.

1921 errichtete die Kirchengemeinde einen Stallanbau. Mit dem Anbau hatte der Pastor ausreichend Platz für seine Kühe, Schweine und Hühner. Zudem konnte er noch Kutsche und Pferd unterstellen.

In den sechziger Jahren wurde der Stall nicht mehr gebraucht. Der Kirchenvorstand plante nun den Umbau in ein Gemeindehaus. Der Planungsentwurf wurde später verworfen.

Im Jahre 1977, nach dem Tode von Pfarrer Hökenschnieder, wurde das Pfarrhaus grundlegend renoviert.

Im Februar 2019 verließ der letzte Geistliche das Pfarrhaus.

Priester in Oestereiden

1903-1904 Vikar Wahle aus Winterberg
1904-1907 Vikar Brück aus Bochum
1907-1912 Seminar-Priester Lüdorf aus Haspe
1912-1920 Vikar Bernhard Knostmann aus Oebisfelde
1920-1929 Seminar-Direktor a. D. Jammer aus Büren
1929-1961 Vikar Albert Grobe aus Effeln
1961-1964 Vikar Joseph Machalke aus Bad Driburg
1965-1967 Vikar Bernhard Krause aus Dortmund
1968-1977 Pastor Heribert Höckenschnieder aus Herzfeld
1978-1983 Pastor Anton Behrendes aus Warburg
1984-1997 Pastor Michael Hennemann aus Attendorn
1997-2000 Pastor Georg Laube aus Pr. Stargard
2000-2010 Pastor Andreas Neuser aus Netphen
2010-2019 Pastor Theobald Wiechers aus Salzkotten

Quellen:

Geschichte des Kirchspiels Hoinkhausen von Heinerich Schlootkötter und Wilhelm Hültenschmidt

Pfarrarchiv der Kirchengemeinde St. Antonius d. E., Oestereiden

Fotos. Thomas Rensinghoff und andere

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